2-klick-logo_minJede gute Webseite baut die Möglichkeit ein, auch über die sozialen Netzwerke schnell und einfach zu kommunizieren. Dazu zählen z. B. Netzwerke wie FacebookGoogle+ und Twitter.

Sicherlich ist auch eine Anzeige über die Belebtheit der Seite in vielen Fällen ein Muss für die Marketingabteilung. Nur so lässt sich weiterhin der Kundenkreis durch relativ kostengünstige Maßnahmen schnell und einfach erweitern.

Durch eine herkömmliche Integration der sogenannten Like-Boxen werden Script geladen und ausgeführt um beispielsweise die aktuellen Followers oder Likes zu der aktuellen Seite anzuzeigen. Jedoch hat das Netzwerk durch den Aufruf und der Verarbeitung dieser Scripte auch die Möglichkeit das Nutzungsverhalten dem Account zuzuordnen. Das analysierte Nutzungsverhalten kann dann für weitere Werbemaßnahmen verwenden oder gar verkauft werden.

Unterbindung Protokollierung des Nutzungsverhalten durch 2 Klicks

Heise.de hat in seinem Artikel vom 01.09.2011 aufgeführt, wie man diesem Problem entgegenwirken kann. Jürgen Schmidt stellt darin die 2-Klick Variante vor:

 … Das Konzept ist einfach. Standardmäßig bettet heise-online deaktivierte Buttons ein, die keinen Kontakt mit den Servern von Facebook & Co herstellen. Erst wenn der Anwender diese aktiviert und damit seine Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Google oder Twitter erklärt, werden die Buttons aktiv und stellen die Verbindung her. Dann kann der Anwender mit einem zweiten Klick seine Empfehlung übermitteln. Ist er beim sozialen Netz seiner Wahl bereits angemeldet, erfolgt das bei Facebook und Google+ ohne ein weiteres Fenster. Bei Twitter erscheint ein Popup-Fenster, in dem man den Text des Tweets noch bearbeiten kann. …

 [Jürgen Schmidt von Heise.de]

Unsere Entscheidung zum Thema Datensicherheit

Wir sind zu der Entscheidung gekommen ebenfalls diese Funktion in unseren Seiten so umzusetzen. So kann jeder Besucher auf Reifentiefpreis.de selbst entscheiden, ob er eine Verbindung zum gewünschten Netzwerk aufbauen möchte oder nicht.

2klickdatenschutz

rst beim Aktivieren der Schaltflächen wird eine Verbindung zum Netzwerk aufgebaut

In dem von Heise.de beschriebenen Artikel wurden auf einer Projektseite ebenso die Quellen für die Integration offen gelegt. So kann jeder – so auch wir – diese Option schnell und einfach in die Seite einbauen.

Gekaufte Likes um Kunden zu blenden – Leider auch möglich

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Likes bei Ebay kaufen (Jan. 2013)

Leider ist aktuell der Trend auch, dass die Likes für eine Seite gekauft werden können. Diverse Anbieter nutzen diese Umstände aus und bieten Likes gegen Geld an. Es werden echte Likes von echten Nutzern verkauft, die ebenfalls für jeden durchgeführten Like-Klick vom Anbieter bezahlt werden. Jedoch kann man dabei nicht wirklich von einem echten „Gefällt mir“ sprechen.

Darauf reagieren aber auch die Suchmaschinen. Ein Konzept (Algorithmus) soll dafür erstellt werden um zweifelhafte Likes zu erkennen und die betroffene Seite dementsprechend abzuwerten.

Die Zukunft wird zeigen, in wie fern sich solche Aktionen in den sozialen Netzwerken auswirken. Letztendlich werden die wahren Fans auch gleichzeitig die echten Kunden sein.

Immer noch entscheidend ist das, was eine Seite an neuen Informationen gegenüber Ihren Nutzern im Netz bietet.

 

[Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz-1333879.html] Stand Januar 2013